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   OVG Niedersachsen, 08.02.2018 - 11 ME 130/17   

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OVG Niedersachsen, 08.02.2018 - 11 ME 130/17 (https://dejure.org/2018,2645)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 08.02.2018 - 11 ME 130/17 (https://dejure.org/2018,2645)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 08. Februar 2018 - 11 ME 130/17 (https://dejure.org/2018,2645)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 9a GlSpielWStVtr; § 4 GlSpielWStVtr; § 19 GlSpielWStVtr; § 23 Abs 1 GlSpielG ND; § 46 VwVfG; § 45 VwVfG
    Absoluter Verfahrensfehler; Begründungspflicht; Dauerverwaltungsakt; entscheidungserheblicher Zeitpunkt; gebündelte Erlaubnis; gewerbliche Spielvermittlung; Glücksspielaufsicht; Glücksspielaufsichtsbehörde; Glücksspielkollegium; Glücksspielstaatsvertrag; Heilung von ...

  • rewis.io
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2018, 522
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (22)

  • VerfGH Bayern, 25.09.2015 - 9-VII-13

    Teilweise erfolgreiche Popularklage vor allem gegen Bestimmungen des

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 08.02.2018 - 11 ME 130/17
    Aus § 19 Abs. 2 i.V.m. § 9 a Abs. 3 Satz 1 GlüStV folgt somit, dass der Antragsgegner als die für das Land Niedersachsen zuständige Glücksspielaufsichtsbehörde für im gebündelten Verfahren erlaubte gewerbliche Spielvermittlungen auch die Aufgaben der Glücksspielaufsicht für alle Länder wahrnimmt (vgl. OVG Hamburg, Urt. v. 22.6.2017 - 4 Bf 160/14 -, juris, Rn. 147; Bayerischer VGH, Entscheidung v. 25.9.2015 - Vf. 9-VII-13 -, BayVBl 2016, 81 ff., juris, Rn. 141; Schmitt, in: Dietlein/Hecker/Ruttig, Glücksspielrecht, Kommentar, 2. Aufl. 2013, § 19 GlüStV, Rn. 36; Oldag, in: Dietlein/Hecker/Ruttig, a.a.O., § 9 a GlüStV, Rn. 10; Liesching/Brenner, in: Streinz/Liesching/Hambach, Glücks- und Gewinnspielrecht in den Medien, Kommentar, 2014, § 9 a GlüStV, Rn. 8).

    Die Regelungen in § 19 Abs. 2 GlüStV i.V.m. § 9 a Absätze 3 und 5 bis 8 GlüStV verschaffen somit der für die Glücksspielaufsicht zuständigen Behörde eines einzelnen Landes die Befugnis, Aufsichtsmaßnahmen zu treffen, die auch in anderen Bundesländern Geltung haben (OVG Hamburg, Urt. v. 22.6.2017 - 4 Bf 160/14 -, juris, Rn. 147; Bayerischer VGH, Entscheidung v. 25.9.2015 - Vf. 9-VII-13 -, BayVBl 2016, 81 ff., juris, Rn. 141).

    Hierin liegt eine Abweichung von dem in der Gebietshoheit der Länder wurzelnden Grundsatz, dass eine Landesbehörde beim Vollzug landesrechtlicher Vorschriften nur für das Gebiet des eigenen Landes hoheitlich tätig werden darf (Bayerischer VGH, Entscheidung v. 25.9.2015 - Vf. 9-VII-13 -, BayVBl 2016, 81 ff., juris, Rn. 141).

    Die Übertragung einzelner Verwaltungsaufgaben von den jeweils übrigen fünfzehn Bundesländern auf eine allein "federführende" und nach außen hin tätig werdende Glücksspielaufsichtsbehörde verstößt gleichwohl nicht gegen die bundesstaatlichen Zuständigkeitsverteilungen (siehe dazu ausführlich OVG Hamburg, Urt. v. 22.6.2017 - 4 Bf 160/14 -, juris, Rn. 143 ff.; Bayerischer VGH, Entscheidung v. 25.9.2015 - Vf. 9-VII-13 -, BayVBl 2016, 81 ff., juris, Rn. 141; vgl. auch OVG Koblenz, Beschl. v. 28.1.2016 - 6 B 11140/15 -, ZfWG 2016, 153 ff., juris, Rn. 8; VG Hamburg, Urt. v. 13.9.2016 - 4 K 303/13 -, juris, Rn. 44; VG Düsseldorf, Urt. v. 21.6.2016 - 3 K 5661/14 -, juris, Rn. 141; VG Gelsenkirchen, Urt. v. 17.5.2016 - 19 K 3334/14 -, juris, Rn. 168; a. A. Hessischer VGH, Beschl. v. 16.10.2015 - 8 B 1028/15 -, NVwZ 2016, 171 ff., juris, Rn. 35 ff.).

    Zudem wird dadurch, dass dem Glücksspielkollegium im Innenverhältnis die abschließende Beurteilung obliegt, ob in ländereinheitlichen oder gebündelten Verfahren Erlaubnisse erteilt und Aufsichtsmaßnahmen erlassen werden, die Mitwirkung der Länder am kollektiven Willensbildungsprozess sichergestellt und damit zugleich eine wesentliche Voraussetzung dafür geschaffen, dass die entsprechenden Regelungen weder gegen das Bundesstaats-, noch gegen das Rechtsstaats- oder Demokratieprinzip verstoßen (dazu jeweils ausführlich OVG Hamburg, Urt. v. 22.6.2017 - 4 Bf 160/14 -, juris, Rn. 146 ff.; Bayerischer VGH, Entscheidung v. 25.9.2015 - Vf. 9-VII-13 -, BayVBl 2016, 81 ff., juris, Rn. 141 ff.; vgl. auch OVG Koblenz, Beschl. v. 28.1.2016 - 6 B 11140/15 -, ZfWG 2016, 153 ff., juris, Rn. 8).

    Das Glücksspielkollegium vermittelt den nach §§ 19 Abs. 2, 9 a Abs. 1 und 2 GlüStV zuständigen Behörden damit zugleich eine zusätzliche sachlich-inhaltliche Legitimation, die sich auf die einzelnen Landesregierungen und die demokratisch gewählten Landesparlamente zurückführen lässt und damit die Einhaltung der verfassungsrechtlichen Kompetenzordnung, einschließlich der erforderlichen demokratischen Legitimation, gewährleistet (vgl. Bayerischer VGH, Entscheidung v. 25.9.2015 - Vf. 9-VII-13 -, BayVBl 2016, 81 ff., juris, Rn. 149).

  • OVG Hamburg, 22.06.2017 - 4 Bf 160/14

    Erlaubnis für die Vermittlung von Lotterien im Internet ohne beschränkende

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 08.02.2018 - 11 ME 130/17
    Die Antragstellerin betreibt auf der Grundlage der ihr durch Bescheid des Antragsgegners vom 8. Oktober 2013 nach § 19 Abs. 2 Satz 1 GlüStV i.V.m. § 4 Abs. 1 Satz 1, Abs. 5 GlüStV (vgl. zur analogen Anwendung des § 19 Abs. 2 Satz 1 GlüStV auf Erlaubnisse nach § 4 Abs. 5 GlüStV OVG Hamburg, Urt. v. 22.6.2017 - 4 Bf 160/14 -, juris, Rn. 142) erteilten gebündelten Erlaubnis eine gewerbliche Spielvermittlung i.S.v. § 3 Abs. 6 GlüStV in allen Bundesländern.

    Aus § 19 Abs. 2 i.V.m. § 9 a Abs. 3 Satz 1 GlüStV folgt somit, dass der Antragsgegner als die für das Land Niedersachsen zuständige Glücksspielaufsichtsbehörde für im gebündelten Verfahren erlaubte gewerbliche Spielvermittlungen auch die Aufgaben der Glücksspielaufsicht für alle Länder wahrnimmt (vgl. OVG Hamburg, Urt. v. 22.6.2017 - 4 Bf 160/14 -, juris, Rn. 147; Bayerischer VGH, Entscheidung v. 25.9.2015 - Vf. 9-VII-13 -, BayVBl 2016, 81 ff., juris, Rn. 141; Schmitt, in: Dietlein/Hecker/Ruttig, Glücksspielrecht, Kommentar, 2. Aufl. 2013, § 19 GlüStV, Rn. 36; Oldag, in: Dietlein/Hecker/Ruttig, a.a.O., § 9 a GlüStV, Rn. 10; Liesching/Brenner, in: Streinz/Liesching/Hambach, Glücks- und Gewinnspielrecht in den Medien, Kommentar, 2014, § 9 a GlüStV, Rn. 8).

    Die Regelungen in § 19 Abs. 2 GlüStV i.V.m. § 9 a Absätze 3 und 5 bis 8 GlüStV verschaffen somit der für die Glücksspielaufsicht zuständigen Behörde eines einzelnen Landes die Befugnis, Aufsichtsmaßnahmen zu treffen, die auch in anderen Bundesländern Geltung haben (OVG Hamburg, Urt. v. 22.6.2017 - 4 Bf 160/14 -, juris, Rn. 147; Bayerischer VGH, Entscheidung v. 25.9.2015 - Vf. 9-VII-13 -, BayVBl 2016, 81 ff., juris, Rn. 141).

    Die Übertragung einzelner Verwaltungsaufgaben von den jeweils übrigen fünfzehn Bundesländern auf eine allein "federführende" und nach außen hin tätig werdende Glücksspielaufsichtsbehörde verstößt gleichwohl nicht gegen die bundesstaatlichen Zuständigkeitsverteilungen (siehe dazu ausführlich OVG Hamburg, Urt. v. 22.6.2017 - 4 Bf 160/14 -, juris, Rn. 143 ff.; Bayerischer VGH, Entscheidung v. 25.9.2015 - Vf. 9-VII-13 -, BayVBl 2016, 81 ff., juris, Rn. 141; vgl. auch OVG Koblenz, Beschl. v. 28.1.2016 - 6 B 11140/15 -, ZfWG 2016, 153 ff., juris, Rn. 8; VG Hamburg, Urt. v. 13.9.2016 - 4 K 303/13 -, juris, Rn. 44; VG Düsseldorf, Urt. v. 21.6.2016 - 3 K 5661/14 -, juris, Rn. 141; VG Gelsenkirchen, Urt. v. 17.5.2016 - 19 K 3334/14 -, juris, Rn. 168; a. A. Hessischer VGH, Beschl. v. 16.10.2015 - 8 B 1028/15 -, NVwZ 2016, 171 ff., juris, Rn. 35 ff.).

    Zudem wird dadurch, dass dem Glücksspielkollegium im Innenverhältnis die abschließende Beurteilung obliegt, ob in ländereinheitlichen oder gebündelten Verfahren Erlaubnisse erteilt und Aufsichtsmaßnahmen erlassen werden, die Mitwirkung der Länder am kollektiven Willensbildungsprozess sichergestellt und damit zugleich eine wesentliche Voraussetzung dafür geschaffen, dass die entsprechenden Regelungen weder gegen das Bundesstaats-, noch gegen das Rechtsstaats- oder Demokratieprinzip verstoßen (dazu jeweils ausführlich OVG Hamburg, Urt. v. 22.6.2017 - 4 Bf 160/14 -, juris, Rn. 146 ff.; Bayerischer VGH, Entscheidung v. 25.9.2015 - Vf. 9-VII-13 -, BayVBl 2016, 81 ff., juris, Rn. 141 ff.; vgl. auch OVG Koblenz, Beschl. v. 28.1.2016 - 6 B 11140/15 -, ZfWG 2016, 153 ff., juris, Rn. 8).

    Soweit in der Rechtsprechung vereinzelt vertreten wird, dass sich die von den Entscheidungen Betroffenen nicht auf einen Verstoß gegen die Begründungspflicht des § 9 a Abs. 8 Satz 2 GlüStV berufen könnten, weil die Begründungspflicht nicht dem Schutz des Betroffenen, sondern der Kooperation der Bundesländer im ländereinheitlichen bzw. gebündelten Verfahren diene und die materiell-rechtliche Position des Bescheidadressaten durch eine fehlende Begründung bzw. eine fehlende Dokumentation der Begründung nicht berührt sei (so OVG Hamburg, Urt. v. 22.6.2017 - 4 Bf 160/14 -, juris, Rn. 166), rechtfertigt dies vorliegend keine andere Bewertung.

  • VG Berlin, 19.03.2015 - 23 K 261.13

    Anfechtungsklage gegen die Nebenbestimmungen einer Werbeerlaubnis für Lotterien

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 08.02.2018 - 11 ME 130/17
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass die in § 9 a Abs. 8 Satz 4 GlüStV normierte interne Bindungswirkung zur Folge hat, dass - sowohl formelle als auch materielle - Fehler der Entscheidung des Glücksspielkollegiums auf die außenrechtswirksame Entscheidung der zuständigen Glücksspielaufsichtsbehörde "durchschlagen", mithin zu ihrer Rechtswidrigkeit führen (OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 22.3.2017 - 13 B 1054/16 -, MMR 2017, 858 ff., juris, Rn. 42 ff.; OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 21.11.2014 - 6 A 10562/14 -, DVBl 2015, 256 ff., juris, Rn. 28; VG Berlin, Urt. v. 19.3.2015 - 23 K 261.13 -, juris, Rn. 53; VG Düsseldorf, Urt. v. 21.6.2016 - 3 K 2472/14 -, juris, Leitsatz 2 sowie Rn. 63 ff.; VG Hamburg, Urt. v. 13.9.2016 - 4 K 303/13 -, juris, Rn. 48).

    Denn dem Betroffenen wird durch die Kenntnis der Begründung der - intern bindenden - Entscheidung eine sachgerechte Wahrnehmung seiner Rechte ermöglicht, es werden also auch seine verfassungsrechtlich nach Art. 19 Abs. 4 GG geschützten subjektiven Rechte berührt (so i. E. auch OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 22.3.2017 - 13 B 1054/16 -, MMR 2017, 858 ff., juris, Rn. 48 f. und Rn. 54; VG Berlin, Urt. v. 19.3.2015 - 23 K 261.13 -, juris, Rn. 50; VG Düsseldorf, Urt. v. 21.6.2016 - 3 K 2472/14 -, juris, Rn. 69).

    Ungeachtet der grundsätzlichen Frage, ob § 45 VwVfG auf Beschlüsse des Glücksspielkollegiums überhaupt anwendbar ist (ebenfalls offengelassen OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 22.3.2017 - 13 B 1054/16 -, MMR 2017, 858 ff., juris, Rn. 53; VG Hamburg, Urt. v. 13.9.2016 - 4 K 303/13 -, juris, Rn. 46; VG Berlin, Urt. v. 19.3.2015 - 23 K 261.13 -, juris, Rn. 52), ist hier weder vorgetragen noch ersichtlich, dass der erforderliche Beschluss des Glücksspielkollegiums zwischenzeitlich nachträglich gefasst worden wäre.

    Vor dem oben dargelegten Hintergrund, dass die Beteiligung des Glücksspielkollegiums sowohl der Wahrung der verfassungsrechtlichen Kompetenzordnung dient, als auch dem Betroffenen die sachgerechte Wahrnehmung seiner Rechte ermöglichen soll, dürften diese Zwecke jeweils durch eine nachträgliche Mitwirkung nicht mehr erreicht werden können (vgl. VG Berlin, Urt. v. 19.3.2015 - 23 K 261.13 -, juris, Rn. 52).

    Im Hinblick auf die erwähnten Zwecke spricht Überwiegendes dafür, dass es sich bei dem Erfordernis, dass das Glücksspielkollegium vor Erlass einer behördlichen Entscheidung nach den §§ 9 a Absätze 1 bis 3, 19 Abs. 2 GlüStV einen gemäß § 9 a Abs. 8 Satz 4 GlüStV für die zuständigen Behörden bindenden Beschluss fasst, nicht nur um eine Bestimmung der sachlichen und funktionellen Zuständigkeit handelt, sondern zugleich um eine selbständige Formvorschrift, die im Fall der Nichtbeachtung zu einem absoluten, also unheilbaren Verfahrensfehler führt (so auch zum Begründungserfordernis nach § 9 a Abs. 8 Sätze 2 und 3 GlüStV OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 22.3.2017 - 13 B 1054/16 -, MMR 2017, 858 ff., juris, Rn. 56; VG Düsseldorf, Urt. v. 24.1.2017 - 3 K 4182/15 -, juris, Rn. 105; VG Berlin, Urt. v. 19.3.2015 - 23 K 261.13 -, juris, Rn. 50; sowie zum Begründungserfordernis nach § 17 Abs. 1 Sätze 3 und 4 JMStV OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 17.6.2015 - 13 A 1215/12 -, ZUM 2015, 910 ff., juris, Rn.53).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2017 - 13 B 1054/16

    Nichtentfallendes Rechtsschutzbedürfnis für einen Antrag auf Gewährung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 08.02.2018 - 11 ME 130/17
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass die in § 9 a Abs. 8 Satz 4 GlüStV normierte interne Bindungswirkung zur Folge hat, dass - sowohl formelle als auch materielle - Fehler der Entscheidung des Glücksspielkollegiums auf die außenrechtswirksame Entscheidung der zuständigen Glücksspielaufsichtsbehörde "durchschlagen", mithin zu ihrer Rechtswidrigkeit führen (OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 22.3.2017 - 13 B 1054/16 -, MMR 2017, 858 ff., juris, Rn. 42 ff.; OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 21.11.2014 - 6 A 10562/14 -, DVBl 2015, 256 ff., juris, Rn. 28; VG Berlin, Urt. v. 19.3.2015 - 23 K 261.13 -, juris, Rn. 53; VG Düsseldorf, Urt. v. 21.6.2016 - 3 K 2472/14 -, juris, Leitsatz 2 sowie Rn. 63 ff.; VG Hamburg, Urt. v. 13.9.2016 - 4 K 303/13 -, juris, Rn. 48).

    Denn dem Betroffenen wird durch die Kenntnis der Begründung der - intern bindenden - Entscheidung eine sachgerechte Wahrnehmung seiner Rechte ermöglicht, es werden also auch seine verfassungsrechtlich nach Art. 19 Abs. 4 GG geschützten subjektiven Rechte berührt (so i. E. auch OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 22.3.2017 - 13 B 1054/16 -, MMR 2017, 858 ff., juris, Rn. 48 f. und Rn. 54; VG Berlin, Urt. v. 19.3.2015 - 23 K 261.13 -, juris, Rn. 50; VG Düsseldorf, Urt. v. 21.6.2016 - 3 K 2472/14 -, juris, Rn. 69).

    Ungeachtet der grundsätzlichen Frage, ob § 45 VwVfG auf Beschlüsse des Glücksspielkollegiums überhaupt anwendbar ist (ebenfalls offengelassen OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 22.3.2017 - 13 B 1054/16 -, MMR 2017, 858 ff., juris, Rn. 53; VG Hamburg, Urt. v. 13.9.2016 - 4 K 303/13 -, juris, Rn. 46; VG Berlin, Urt. v. 19.3.2015 - 23 K 261.13 -, juris, Rn. 52), ist hier weder vorgetragen noch ersichtlich, dass der erforderliche Beschluss des Glücksspielkollegiums zwischenzeitlich nachträglich gefasst worden wäre.

    Auch die im angegriffenen Bescheid durch den Antragsgegner angeführte Begründung sowie sein Vorbringen im Gerichtsverfahren können eine Heilung nicht herbeiführen, weil dadurch nicht die fehlende und den Antragsgegner intern bindende Beschlussfassung des Glücksspielkollegiums ersetzt wird (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 22.3.2017 - 13 B 1054/16 -, MMR 2017, 858 ff., juris, Rn. 53; VG Hamburg, Urt. v. 13.9.2016 - 4 K 303/13 -, juris, Rn. 46).

    Im Hinblick auf die erwähnten Zwecke spricht Überwiegendes dafür, dass es sich bei dem Erfordernis, dass das Glücksspielkollegium vor Erlass einer behördlichen Entscheidung nach den §§ 9 a Absätze 1 bis 3, 19 Abs. 2 GlüStV einen gemäß § 9 a Abs. 8 Satz 4 GlüStV für die zuständigen Behörden bindenden Beschluss fasst, nicht nur um eine Bestimmung der sachlichen und funktionellen Zuständigkeit handelt, sondern zugleich um eine selbständige Formvorschrift, die im Fall der Nichtbeachtung zu einem absoluten, also unheilbaren Verfahrensfehler führt (so auch zum Begründungserfordernis nach § 9 a Abs. 8 Sätze 2 und 3 GlüStV OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 22.3.2017 - 13 B 1054/16 -, MMR 2017, 858 ff., juris, Rn. 56; VG Düsseldorf, Urt. v. 24.1.2017 - 3 K 4182/15 -, juris, Rn. 105; VG Berlin, Urt. v. 19.3.2015 - 23 K 261.13 -, juris, Rn. 50; sowie zum Begründungserfordernis nach § 17 Abs. 1 Sätze 3 und 4 JMStV OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 17.6.2015 - 13 A 1215/12 -, ZUM 2015, 910 ff., juris, Rn.53).

  • VG Hamburg, 13.09.2016 - 4 K 303/13

    Lotterie mit geringerem Gefährdungspotential; isolierte Anfechtbarkeit von

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 08.02.2018 - 11 ME 130/17
    Die Übertragung einzelner Verwaltungsaufgaben von den jeweils übrigen fünfzehn Bundesländern auf eine allein "federführende" und nach außen hin tätig werdende Glücksspielaufsichtsbehörde verstößt gleichwohl nicht gegen die bundesstaatlichen Zuständigkeitsverteilungen (siehe dazu ausführlich OVG Hamburg, Urt. v. 22.6.2017 - 4 Bf 160/14 -, juris, Rn. 143 ff.; Bayerischer VGH, Entscheidung v. 25.9.2015 - Vf. 9-VII-13 -, BayVBl 2016, 81 ff., juris, Rn. 141; vgl. auch OVG Koblenz, Beschl. v. 28.1.2016 - 6 B 11140/15 -, ZfWG 2016, 153 ff., juris, Rn. 8; VG Hamburg, Urt. v. 13.9.2016 - 4 K 303/13 -, juris, Rn. 44; VG Düsseldorf, Urt. v. 21.6.2016 - 3 K 5661/14 -, juris, Rn. 141; VG Gelsenkirchen, Urt. v. 17.5.2016 - 19 K 3334/14 -, juris, Rn. 168; a. A. Hessischer VGH, Beschl. v. 16.10.2015 - 8 B 1028/15 -, NVwZ 2016, 171 ff., juris, Rn. 35 ff.).

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass die in § 9 a Abs. 8 Satz 4 GlüStV normierte interne Bindungswirkung zur Folge hat, dass - sowohl formelle als auch materielle - Fehler der Entscheidung des Glücksspielkollegiums auf die außenrechtswirksame Entscheidung der zuständigen Glücksspielaufsichtsbehörde "durchschlagen", mithin zu ihrer Rechtswidrigkeit führen (OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 22.3.2017 - 13 B 1054/16 -, MMR 2017, 858 ff., juris, Rn. 42 ff.; OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 21.11.2014 - 6 A 10562/14 -, DVBl 2015, 256 ff., juris, Rn. 28; VG Berlin, Urt. v. 19.3.2015 - 23 K 261.13 -, juris, Rn. 53; VG Düsseldorf, Urt. v. 21.6.2016 - 3 K 2472/14 -, juris, Leitsatz 2 sowie Rn. 63 ff.; VG Hamburg, Urt. v. 13.9.2016 - 4 K 303/13 -, juris, Rn. 48).

    Ungeachtet der grundsätzlichen Frage, ob § 45 VwVfG auf Beschlüsse des Glücksspielkollegiums überhaupt anwendbar ist (ebenfalls offengelassen OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 22.3.2017 - 13 B 1054/16 -, MMR 2017, 858 ff., juris, Rn. 53; VG Hamburg, Urt. v. 13.9.2016 - 4 K 303/13 -, juris, Rn. 46; VG Berlin, Urt. v. 19.3.2015 - 23 K 261.13 -, juris, Rn. 52), ist hier weder vorgetragen noch ersichtlich, dass der erforderliche Beschluss des Glücksspielkollegiums zwischenzeitlich nachträglich gefasst worden wäre.

    Auch die im angegriffenen Bescheid durch den Antragsgegner angeführte Begründung sowie sein Vorbringen im Gerichtsverfahren können eine Heilung nicht herbeiführen, weil dadurch nicht die fehlende und den Antragsgegner intern bindende Beschlussfassung des Glücksspielkollegiums ersetzt wird (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 22.3.2017 - 13 B 1054/16 -, MMR 2017, 858 ff., juris, Rn. 53; VG Hamburg, Urt. v. 13.9.2016 - 4 K 303/13 -, juris, Rn. 46).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.06.2015 - 13 A 1215/12

    Überprüfung einer Beanstandungs- und Untersagungsverfügung nach dem

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 08.02.2018 - 11 ME 130/17
    Aufgrund dieser Formulierung ist anerkannt, dass das Begründungserfordernis in § 17 Sätze 3 und 4 JMStV auch den Rechten des Betroffenen aus Art. 19 Abs. 4 GG dient (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 17.5.2015 - 13 A 1215/12 -, juris, Rn. 40).

    Im Hinblick auf die erwähnten Zwecke spricht Überwiegendes dafür, dass es sich bei dem Erfordernis, dass das Glücksspielkollegium vor Erlass einer behördlichen Entscheidung nach den §§ 9 a Absätze 1 bis 3, 19 Abs. 2 GlüStV einen gemäß § 9 a Abs. 8 Satz 4 GlüStV für die zuständigen Behörden bindenden Beschluss fasst, nicht nur um eine Bestimmung der sachlichen und funktionellen Zuständigkeit handelt, sondern zugleich um eine selbständige Formvorschrift, die im Fall der Nichtbeachtung zu einem absoluten, also unheilbaren Verfahrensfehler führt (so auch zum Begründungserfordernis nach § 9 a Abs. 8 Sätze 2 und 3 GlüStV OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 22.3.2017 - 13 B 1054/16 -, MMR 2017, 858 ff., juris, Rn. 56; VG Düsseldorf, Urt. v. 24.1.2017 - 3 K 4182/15 -, juris, Rn. 105; VG Berlin, Urt. v. 19.3.2015 - 23 K 261.13 -, juris, Rn. 50; sowie zum Begründungserfordernis nach § 17 Abs. 1 Sätze 3 und 4 JMStV OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 17.6.2015 - 13 A 1215/12 -, ZUM 2015, 910 ff., juris, Rn.53).

    Dessen ungeachtet ist bei Fehlern im Zusammenhang mit Ermessensentscheidungen regelmäßig nicht offensichtlich, dass die Verletzung der Vorschrift die Entscheidung in der Sache nicht beeinflusst hat (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 17.6.2015 - 13 A 1215/12 -, ZUM 2015, 910 ff., juris, Rn.54).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 28.01.2016 - 6 B 11140/15

    Duldung der Sportwettvermittlung in einer Verkaufsstelle - Mindestabstand von

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 08.02.2018 - 11 ME 130/17
    Die Übertragung einzelner Verwaltungsaufgaben von den jeweils übrigen fünfzehn Bundesländern auf eine allein "federführende" und nach außen hin tätig werdende Glücksspielaufsichtsbehörde verstößt gleichwohl nicht gegen die bundesstaatlichen Zuständigkeitsverteilungen (siehe dazu ausführlich OVG Hamburg, Urt. v. 22.6.2017 - 4 Bf 160/14 -, juris, Rn. 143 ff.; Bayerischer VGH, Entscheidung v. 25.9.2015 - Vf. 9-VII-13 -, BayVBl 2016, 81 ff., juris, Rn. 141; vgl. auch OVG Koblenz, Beschl. v. 28.1.2016 - 6 B 11140/15 -, ZfWG 2016, 153 ff., juris, Rn. 8; VG Hamburg, Urt. v. 13.9.2016 - 4 K 303/13 -, juris, Rn. 44; VG Düsseldorf, Urt. v. 21.6.2016 - 3 K 5661/14 -, juris, Rn. 141; VG Gelsenkirchen, Urt. v. 17.5.2016 - 19 K 3334/14 -, juris, Rn. 168; a. A. Hessischer VGH, Beschl. v. 16.10.2015 - 8 B 1028/15 -, NVwZ 2016, 171 ff., juris, Rn. 35 ff.).

    Zudem wird dadurch, dass dem Glücksspielkollegium im Innenverhältnis die abschließende Beurteilung obliegt, ob in ländereinheitlichen oder gebündelten Verfahren Erlaubnisse erteilt und Aufsichtsmaßnahmen erlassen werden, die Mitwirkung der Länder am kollektiven Willensbildungsprozess sichergestellt und damit zugleich eine wesentliche Voraussetzung dafür geschaffen, dass die entsprechenden Regelungen weder gegen das Bundesstaats-, noch gegen das Rechtsstaats- oder Demokratieprinzip verstoßen (dazu jeweils ausführlich OVG Hamburg, Urt. v. 22.6.2017 - 4 Bf 160/14 -, juris, Rn. 146 ff.; Bayerischer VGH, Entscheidung v. 25.9.2015 - Vf. 9-VII-13 -, BayVBl 2016, 81 ff., juris, Rn. 141 ff.; vgl. auch OVG Koblenz, Beschl. v. 28.1.2016 - 6 B 11140/15 -, ZfWG 2016, 153 ff., juris, Rn. 8).

  • OVG Niedersachsen, 08.07.2008 - 11 MC 71/08

    Zulässigkeit einer Vermittlung von Sportwetten an private Veranstalter in

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 08.02.2018 - 11 ME 130/17
    Dies folgt daraus, dass es sich bei der streitgegenständlichen Untersagungs- und Entfernungsanordnung um einen sog. Dauerverwaltungsakt handelt, der in seinen Wirkungen auf Dauer angelegt ist und sich nicht in einem einmaligen Ge- bzw. Verbot erschöpft (vgl. BVerwG, Urt. v. 20.6.2013 - 8 C 46/12 -, BVerwGE 147, 81 ff., juris, Rn. 32; Senatsbeschl. v. 12.9.2008 - 11 ME 476/07 -, NdsVBl 2008, 352 ff., juris, Rn. 18; Senatsbeschl. v. 8.7.2008 - 11 MC 71/08 -, NdsVBl 2008, 31 ff., juris, Rn. 28; vgl. VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 10.12.2009 - 6 S 1110/07 -, ZfWG 2010, 24 ff., juris, Rn. 15; Bayerischer VGH, Urt. v. 18.12.2008 - 10 BV 07.558 -, ZfWG 2009, 27 ff., juris, Rn. 20).

    Da der Antragsgegner den streitgegenständlichen Bescheid, der ursprünglich sowohl nach den Vorschriften des Glücksspielstaatsvertrages als auch nach denen des Geldwäschegesetzes vom 13. August 2008 (BGBl. I S. 1690; zul. geänd. d. G. v. 11.4.2016, BGBl. I S. 720, - GwG a.F.-) erlassen wurde, nunmehr allein auf der Grundlage der glücksspielrechtlichen Vorgaben aufrechterhalten möchte (vgl. zu dieser Möglichkeit Senatsbeschl. v. 8.7.2008 - 11 MC 71/08 -, GewArch 2009, 76 ff., juris, Rn. 28), kommt es somit ausschließlich darauf an, ob die angefochtene Anordnung den Vorgaben des Glücksspielstaatsvertrages entspricht.

  • VG Düsseldorf, 22.01.2016 - 3 K 2472/14

    Werbeerlaubnis für Lotterien im Internet; Begründungspflicht;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 08.02.2018 - 11 ME 130/17
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass die in § 9 a Abs. 8 Satz 4 GlüStV normierte interne Bindungswirkung zur Folge hat, dass - sowohl formelle als auch materielle - Fehler der Entscheidung des Glücksspielkollegiums auf die außenrechtswirksame Entscheidung der zuständigen Glücksspielaufsichtsbehörde "durchschlagen", mithin zu ihrer Rechtswidrigkeit führen (OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 22.3.2017 - 13 B 1054/16 -, MMR 2017, 858 ff., juris, Rn. 42 ff.; OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 21.11.2014 - 6 A 10562/14 -, DVBl 2015, 256 ff., juris, Rn. 28; VG Berlin, Urt. v. 19.3.2015 - 23 K 261.13 -, juris, Rn. 53; VG Düsseldorf, Urt. v. 21.6.2016 - 3 K 2472/14 -, juris, Leitsatz 2 sowie Rn. 63 ff.; VG Hamburg, Urt. v. 13.9.2016 - 4 K 303/13 -, juris, Rn. 48).

    Denn dem Betroffenen wird durch die Kenntnis der Begründung der - intern bindenden - Entscheidung eine sachgerechte Wahrnehmung seiner Rechte ermöglicht, es werden also auch seine verfassungsrechtlich nach Art. 19 Abs. 4 GG geschützten subjektiven Rechte berührt (so i. E. auch OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 22.3.2017 - 13 B 1054/16 -, MMR 2017, 858 ff., juris, Rn. 48 f. und Rn. 54; VG Berlin, Urt. v. 19.3.2015 - 23 K 261.13 -, juris, Rn. 50; VG Düsseldorf, Urt. v. 21.6.2016 - 3 K 2472/14 -, juris, Rn. 69).

  • VG Hannover, 15.03.2017 - 10 A 4456/16

    Aktivierungscode; Bestimmtheit; Geldwäschegesetz; Glücksspiel; Voucher;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 08.02.2018 - 11 ME 130/17
    Die aufschiebende Wirkung der Klage der Antragstellerin (10 A 4456/16) gegen den Bescheid des Antragsgegners vom 8. Juli 2016 wird insgesamt angeordnet.

    Auf die dagegen von der Antragstellerin erhobene Klage (10 A 4456/16) hat das Verwaltungsgericht mit Urteil vom 15. März 2017 die Zwangsgeldandrohung aufgehoben und die Klage im Übrigen abgewiesen.

  • VGH Hessen, 16.10.2015 - 8 B 1028/15

    Vergabe von Konzessionen zur Veranstaltung von Sportwetten gestoppt

  • BVerwG, 01.12.1982 - 2 C 59.81

    Beamter auf Probe - Fristlose Kündigung - Personalrat - Unterbliebene Anhörung -

  • BVerwG, 27.08.2009 - 2 C 26.08

    Antrag auf Entlassung; Aushändigung; Ausschuss; Bestätigung eines

  • VG Düsseldorf, 21.06.2016 - 3 K 5661/14

    Veranstaltungs- und Vertriebserlaubnis für Lotterien mit geringem

  • VG Gelsenkirchen, 17.05.2016 - 19 K 3334/14

    Lotterievermittlung

  • VG Düsseldorf, 24.01.2017 - 3 K 4182/15

    Anspruch eines gewerblichen Vermittlers staatlicher Lotterieprodukte auf eine

  • BVerwG, 20.06.2013 - 8 C 46.12

    Auslegung; Bestimmtheit; Dauerverwaltungsakt; Demokratiegebot;

  • VGH Bayern, 18.12.2008 - 10 BV 07.558

    Staatliches Sportwettenmonopol in Bayern rechtmäßig

  • VGH Baden-Württemberg, 10.12.2009 - 6 S 1110/07

    Sportwettenmonopol in Baden-Württemberg mit Verfassungsrecht und europäischem

  • OVG Rheinland-Pfalz, 27.11.2014 - 6 A 10562/14

    Verkauf von Losgutscheinen der "Aktion Mensch" ist keine Glücksspielvermittlung

  • OVG Niedersachsen, 12.09.2008 - 11 ME 476/07

    Zulässigkeit des Vertriebs von "Lotto 6 aus 49" (einschließlich der dazu

  • VGH Bayern, 30.09.2013 - 10 CE 13.1371

    Passivlegitimiert für Rechtsbehelfe, die die Erteilung von Konzessionen für die

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.09.2022 - 13 B 1911/21

    Untersagung von pornografischen Internetangeboten aus Zypern bestätigt

    vgl. nur Nds. OVG, Beschluss vom 8. Februar 2018 - 11 ME 130/17 -, juris, Rn. 8; Hamb. OVG, Urteil vom 22. Juni 2017 - 4 Bf 160/14 -, juris, Rn. 150; Bay. VerfGH, Entscheidung vom 25. September 2015 - Vf. 9-VII-13 -, juris, Rn. 144 f., m. w. N.; VG Düsseldorf, Urteil vom 21. Juni 2016 - 3 K 5661/14 -, juris, Rn. 141; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 17. Mai 2016 - 19 K 3334/14 -, juris, Rn. 168; Dietlein, Verfassungsfragen des Glücksspielkollegiums nach § 9a GlüStV 2012, Gutachten 2015, S. 22 f.; Makswit, Auswirkungen des Föderalismus im Glücksspielrecht, 2015, S. 247.
  • VG Arnsberg, 10.10.2018 - 1 K 5592/17
    vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 21. November 2014 - 6 A 10562/14 -, juris, Rn. 28; OVG NRW, Beschluss vom 22. März 2017 - 13 B 1054/16 -, juris, Rn. 42; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 8. Februar 2018 - 11 ME 130/17 -, juris, Rn. 18; VG Berlin, Urteil vom 19. März 2015 - 23 K 261.13 -, juris, Rn. 53; VG Hamburg, Urteil vom 13. September 2016 - 4 K 303/13 -, juris, Rn. 48.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 22. März 2017 - 13 B 1054/16 -, juris, Rn. 48 f. und Rn. 54; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 8. Februar 2018 - 11 ME 130/17 -, juris, Rn. 19; VG Berlin, Urteil vom 19. März 2015 - 23 K 261.13 -, juris, Rn. 50; VG Düsseldorf, Urteil vom 22. Januar 2016 - 3 K 2472/14 -, juris, Rn. 69.

  • VG Arnsberg, 27.11.2018 - 1 K 9200/17
    vgl. allgemein: VG Berlin, Urteil vom 24. Februar 2015 - 23 K 390.14 -, juris, Rn. 60; vgl. allgemein zum "Durchschlagen" formeller und materieller Fehler der Entscheidung des Glücksspielkollegiums auf die Entscheidung der Glücksspielaufsichtsbehörde: OVG Niedersachsen, Beschluss vom 8. Februar 2018 - 11 ME 130/17 -, juris, Rn. 18; OVG NRW, Beschluss vom 22. März 2017 - 13 B 1054/16 -, juris, Rn. 42; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 21. November 2014 - 6 A 10562/14 -, juris, Rn. 28; VG Hamburg, Urteil vom 13. September 2016 - 4 K 303/13 -, juris, Rn. 48; VG Berlin, Urteile vom 19. März 2015 - 23 K 261.13 -, juris, Rn. 53 und vom 24. Februar 2015 - 23 K 390.14 -, juris, Rn. 58 ff.; a. A.: OVG Hamburg, Urteil vom 22. Juni 2017 - 4 Bf 160/14 -, juris, Rn. 162.

    vgl. OVG Niedersachsen, Beschluss vom 8. Februar 2018 - 11 ME 130/17 -, juris, Rn. 19; OVG NRW, Beschluss vom 22. März 2017 - 13 B 1054/16 -, juris, Rn. 48 und Rn. 54; VG Düsseldorf, Urteil vom 22. Januar 2016 - 3 K 2472/14 -, juris, Rn. 69; VG Berlin, Urteile vom 19. März 2015 - 23 K 261.13 -, juris, Rn. 50 und vom 24. Februar 2015 - 23 K 390.14 -, juris, Rn. 58 ff.; a. A.: OVG Hamburg, Urteil vom 22. Juni 2017 - 4 Bf 160/14 -, juris, Rn. 163 ff.

  • OVG Niedersachsen, 14.12.2018 - 11 ME 541/18

    Aktivierungscodes; gewerbliche Spielvermittlung; Glücksspielaufsichtsbehörde;

    Die daraufhin von der Antragstellerin eingelegte Beschwerde hatte vor dem Senat Erfolg (Beschl. v. 8.2.2018 - 11 ME 130/17 -, juris).

    Nach § 19 Abs. 2 Satz 2 i.V.m. § 9 a Abs. 3 Satz 1 GlüStV übt die für die Erteilung von gebündelten gewerblichen Spielvermittlererlaubnissen zuständige Glücksspielaufsichtsbehörde des Landes Niedersachsen - der Antragsgegner - gegenüber den Erlaubnisnehmern auch die Aufgaben der Glücksspielaufsicht nach § 9 Abs. 1 GlüStV mit Wirkung für alle Länder aus; sie kann dazu die erforderlichen Anordnungen im Einzelfall erlassen (vgl. ausführlich zu Fragen der behördlichen Zuständigkeiten bei länderübergreifender gewerblicher Spielvermittlung: Senatsbeschl. v. 8.2.2018 - 11 ME 130/17 -, NVwZ-RR 2018, 522, juris, Rn. 8 ff., m.w.N.).

  • VG Berlin, 15.11.2023 - 4 K 253.22

    Investitionsprüfung: Erwerb eines Medizinprodukteherstellers durch chinesisches

    Auszugehen ist dabei davon, dass bei Verfahrensfehlern regelmäßig nur in Fällen gebundener Entscheidungen ein mangelnder Einfluss des Fehlers auf die Sachentscheidung gegeben ist, nicht hingegen bei Ermessensentscheidungen und Entscheidungen mit Beurteilungsspielraum, bei denen die Möglichkeit des Einflusses auf das Entscheidungsergebnis in der Regel gerade besteht (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 8. Februar 2018 - OVG 11 ME 130/17 - juris, Rn. 22; OVG Münster, Urteil vom 17. Juni 2015 - OVG 13 A 1215/12 - juris, Rn. 54).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.09.2022 - 13 B 1912/21

    Untersagung von pornografischen Internetangeboten aus Zypern bestätigt

    vgl. nur Nds. OVG, Beschluss vom 8. Februar 2018 - 11 ME 130/17 -, juris, Rn. 8; Hamb. OVG, Urteil vom 22. Juni 2017 - 4 Bf 160/14 -, juris, Rn. 150; Bay. VerfGH, Entscheidung vom 25. September 2015 - Vf. 9-VII-13 -, juris, Rn. 144 f., m. w. N.; VG Düsseldorf, Urteil vom 21. Juni 2016 - 3 K 5661/14 -, juris, Rn. 141; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 17. Mai 2016 - 19 K 3334/14 -, juris, Rn. 168; Dietlein, Verfassungsfragen des Glücksspielkollegiums nach § 9a GlüStV 2012, Gutachten 2015, S. 22 f.; Makswit, Auswirkungen des Föderalismus im Glücksspielrecht, 2015, S. 247.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.09.2022 - 13 B 1913/21

    Untersagung von pornografischen Internetangeboten aus Zypern bestätigt

    vgl. nur Nds. OVG, Beschluss vom 8. Februar 2018 - 11 ME 130/17 -, juris, Rn. 8; Hamb. OVG, Urteil vom 22. Juni 2017 - 4 Bf 160/14 -, juris, Rn. 150; Bay. VerfGH, Entscheidung vom 25. September 2015 - Vf. 9-VII-13 -, juris, Rn. 144 f., m. w. N.; VG Düsseldorf, Urteil vom 21. Juni 2016 - 3 K 5661/14 -, juris, Rn. 141; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 17. Mai 2016 - 19 K 3334/14 -, juris, Rn. 168; Dietlein, Verfassungsfragen des Glücksspielkollegiums nach § 9a GlüStV 2012, Gutachten 2015, S. 22 f.; Makswit, Auswirkungen des Föderalismus im Glücksspielrecht, 2015, S. 247.
  • VG Düsseldorf, 04.04.2023 - 27 K 3904/20

    Herkunftslandprinzip, Jugendmedienschutz, Pornografie, entscheidungserheblicher

    vgl. nur Nds. OVG, Beschluss vom 8. Februar 2018 - 11 ME 130/17 -, juris, Rn. 8; Hamb. OVG, Urteil vom 22. Juni 2017 - 4 Bf 160/14 -, juris, Rn. 150; Bay. VerfGH, Entscheidung vom 25. September 2015 - Vf. 9-VII-13 -, juris, Rn. 144 f., m. w. N.; VG Düsseldorf, Urteil vom 21. Juni 2016 - 3 K 5661/14 -, juris, Rn. 141; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 17. Mai 2016 - 19 K 3334/14 -, juris, Rn. 168; Dietlein, Verfassungsfragen des Glücksspielkollegiums nach § 9a GlüStV 2012, Gutachten 2015, S. 22 f.; Makswit, Auswirkungen des Föderalismus im Glücksspielrecht, 2015, S. 247.
  • VG Düsseldorf, 04.04.2023 - 27 K 3905/20

    Herkunftslandprinzip, Jugendmedienschutz, Pornografie, entscheidungserheblicher

    vgl. nur Nds. OVG, Beschluss vom 8. Februar 2018 - 11 ME 130/17 -, juris, Rn. 8; Hamb. OVG, Urteil vom 22. Juni 2017 - 4 Bf 160/14 -, juris, Rn. 150; Bay. VerfGH, Entscheidung vom 25. September 2015 - Vf. 9-VII-13 -, juris, Rn. 144 f., m. w. N.; VG Düsseldorf, Urteil vom 21. Juni 2016 - 3 K 5661/14 -, juris, Rn. 141; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 17. Mai 2016 - 19 K 3334/14 -, juris, Rn. 168; Dietlein, Verfassungsfragen des Glücksspielkollegiums nach § 9a GlüStV 2012, Gutachten 2015, S. 22 f.; Makswit, Auswirkungen des Föderalismus im Glücksspielrecht, 2015, S. 247.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.06.2021 - 13 B 626/20
    vgl. grundlegend Bay. VerfGH, Entscheidung vom 25. September 2015 - Vf. 9-VII-13 -, juris, Rn. 143 ff., m. w. N.; ferner Nds. OVG, Beschluss vom 8. Februar 2018 - 11 ME 130/17 -, juris, Rn. 8; Hamb. OVG, Urteil vom 22. Juni 2017 - 4 Bf 160/14 -, juris, Rn. 148 ff.; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 28. Januar 2016 - 6 B 11140/15 -, juris, Rn. 8; speziell zu § 9 Abs. 1 Satz 4 GlüStV Bay. VGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, juris, Rn. 40; OVG NRW, Beschluss vom 21. Dezember 2009 - 13 B 725/09 -, juris, Rn. 7; VG Wiesbaden, Beschluss vom 12. August 2010 - 5 L 142/10.WI -, juris, Rn. 29; VG Saarbrücken, Beschluss vom 27. Juli 2015 - 6 L 1544/14 -, juris, Rn. 12; VG Darmstadt, Beschluss vom 16. Oktober 2020 - 3 L 28/20.DA -, juris, Rn. 12 ff.; in diesem Sinne auch C. Hambach/Brenner, in: Streinz/Liesching/Hambach, Glücks- und Gewinnspielrecht in den Medien, Kommentar, 2014, GlüStV § 9 Rn. 89 f.; Hilf/Umbach, in: Becker/Hilf/Nolte/Uwer, Glücksspielregulierung.
  • OVG Niedersachsen, 07.03.2018 - 11 LA 43/17

    Divergenz; Drittrechtsverhältnis; Feststellungsklage; Glücksspielstaatsvertrag;

  • VG Düsseldorf, 04.04.2023 - 27 K 3906/20

    Herkunftslandprinzip, Jugendmedienschutz, Pornografie, entscheidungserheblicher

  • VG Köln, 31.08.2022 - 24 L 1095/22
  • VG Hannover, 13.01.2023 - 10 A 3386/20
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